Apr 7

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Mrz 22

Zurück in die Zukunft

Gebeamt, zeitgereist, lost in time – Die Schobbeblogger-Linkliste der Woche!

Am 8. März wurde unsere geliebte SGE 113 Jahre alt. Zeit daran zu erinnern, dass unser geliebtes Nordend – unweit unserer geliebten Konstabler Wache, auf der unser geliebter Bauernmarkt stattfindet, wo die Gründung unseres geliebten EFC beschlossen wurde – dass also dieses geliebte Nordend einen erheblichen Einfluss auf die Historie der Eintracht hatte.

Das wird ja gerne mal vergessen, Spiel- und Trainingsstätte der Profis, Siegesfeiern beim Ebbelwoi, die Lieblings-Pizzeria der Spieler – alles Dribbdebach. Dabei wurde nicht nur Du-Ri Cha im Nordend geboren und die beste Eintracht-Kneipe der Stadt befindet sich dort. Nein, nein, da gibt es vieles mehr. Nachzulesen im schönen Bericht von Beve über eine der Touren des Eintracht-Museums:

Frankfurt – Auf den Spuren der Eintracht

Wusstet ihr, dass es mal einen Ladendieb in der Drogerie von Richard Kress auf dem Oeder Weg gab, und er diesen dank seiner pfeilschnellen Laufkünste stellte (wahr)? Oder kennt ihr den EFC Nordend (halbwahr)?

EFC Nordend 1978

Zur Gegenwart.

Samstag heißt es also mal wieder reinhorchen oder schauen, was die Konkurrenz macht. Gutes Gelingen wünschen wir Braunschweig (in Dickehosedorf) und dem KSC (in Fürth). Und unser Auswärtsspiel bei Union Berlin am Montag treten wir dann als nach wie vor alleiniger Rekordhalter an. Gladbach hätte den Rekord mit einem Pokalsieg am Mittwoch und der daraus folgenden Fahrt nach Berlin einstellen können. Dreimal in einer Saison die Bayern besiegt? Nur die SGE! Und natürlich in nur 15 Tagen und mit 10-1 Toren.

Nur ein Club schaffte drei Saisonsiege gegen Bayern

Holz steuerte 3 Tore und Grabi 2 zu den 10 Toren bei, 1977/78 war es.

Äh. Zur Gegenwart.

Gladbach fährt also nicht nach Berlin, und schon gar nicht als Bayern-Saison-Dreifach- Besieger. Wir aber fahren nach Berlin. Also nicht wir, sondern die Mannschaft. Oder doch auch wir, oder ein Teil von uns?

Information zum Spiel gegen Union Berlin

Auf der Union-Website sieht das erstmal so aus:

Mit etwas Klick-Geschick kommt man dann doch zu den wichtigen Infos:

Anfahrt Alte Försterei

Aber das ist ja auch wieder Zukunft, zwar nahe aber nicht Gegenwart.

Stefan Aigner also, ein Spieler der laut Hübner-Bruno „sein Ziel noch vor Augen hat“. Das wäre schon hilfreich, insbesondere auch bei der aktuellen Mannschaft. Stefan Aigner scheint aber auch mal kritische Töne anzustimmen, und das unter anderem in seinem Blog.

Stefan Aigner: “Es gibt einen Bedarf an kritischer Berichterstattung”:

Er selbst sieht den Wechsel so:

Stefan Aigner Website

Aber haben wir uns etwa ein Stückchen Düsseldorf verpflichtet? Kurios ist folgender Link.

1860 – KSC / Schwalbenkönig Stefan Aigner:

Wir freuen uns trotzdem auf den talentierten Mittelfeldspieler.

Ein Stückchen Düsseldorf wird nun auch an Eintracht-Fans versteigert, auch das ist kurios. Es ist das Nummernschild von Mo Idrissou, zwar handsigniert aber dann halt doch mit einem Kennzeichen, das momentan so beliebt wie beispielsweise OF – XY 123 sein dürfte: D – MI 325.

Momentan hat blauerwiener doch tatsächlich 51€ geboten, eines von 7 Geboten:

Nummernschild von Mo Idrissou, signiert

Die Macher des ‚Eintracht-Aktionshauses‘ sollten nochmal die Sinnhaftigkeit ihrer Auktionsstücke überdenken…insbesondere wenn sie Geld verdienen wollen. Es ist schon Wahnsinn, auf was für Ideen manch findiger Kreativer so kommt.

Wahnsinn war auch folgendes Tor von der Insel des Liverpoolers Coates gegen QPR:

Goal Of The Season Contender

Da uns die Eintracht-Themen der Gegenwart auszugehen scheinen, kommen wir nochmal zur Vergangenheit, Spiegel und 11 Freunde haben uns kürzlich mit Artikeln zu meisterlichen und meisterhaften Spielzeiten der SGE beglückt:

Kurt E. Schmidt: Ultra Nummer eins (Spiegel)

Uwe Bein »Wie blöd warst du eigentlich?« (11 Freunde)

Zurück in die Zukunft.

Schonmal den Zweitliga-Tabellenrechner bedient?

2. Bundesliga – Tabellenrechner

Mit objektiver, leicht wohlwollender Maushand und der Hoffnung auf sporadische Schützenhilfe seitens des FSV und Cottbus kommt folgende Schobbeblogger-Abschlusstabelle heraus:

Düsseldorf muss also in die Relegation. Es gibt ja schon grandiose DSF- äh Sport1-Kommentatoren, die angesichts der Ereignislosigkeit beim Spiel zwischen Cottbus und Düsseldorf davon schwadronieren, dass gegebenenfalls, also rein theoretisch ja der Beister mit Düsseldorf in der Relegation auf den HSV trifft, also eventuell, ja und was macht er denn dann? Hmm, jetzt könnte es auch Lukimya gegen Köln sein. Nun wenn die Tabelle überhaupt so aussehen wird.

Aber apropos HSV. In Hamburg sorgt doch gerade (Gegenwart) ein Liedchen sowohl für Stimmung als auch Missstimmung, das den HSV in die 2. Liga singt und deren Attraktivitätsgrad charmant umreißt.

Hamburg meine Perle – Zweitliga Version (Nicht für Aue-Fans):

http://www.youtube.com/watch?v=fChn_sH_BM0

Man muss schon schmunzeln, aber die klangvollen Städtenamen sind dann doch allzu harsche Realität.

Also lieber Pirmin, liebe SGE, behaltet Euer Ziel noch vor Augen. Denkt an die Vergangenheit, handelt in der Gegenwart und gebt uns eine Zukunft!

In diesem Sinne,

Ihne Ihrn Schobbeblogger

PS: Happy Birthday, Mola!

Feb 26

Geschützt: Abstimmung: Schobberobber fördern Eintracht-Museum

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Feb 22

Europapokal, Ostwochen, Passkontrolle

Zurück in die Zukunft – Die Schobbeblogger-Linkliste der Woche!

So, es ist mal wieder so weit, während Ihne Ihrn Schobbeblogger Links sammelt, spielen ein gewisser Herr Steinhöfer und ein gewisser Herr Huggel im Achtelfinale der Champions League. Und zwar gegen die Bayern, die Osram-Boys. Gegen die wollen die aktuellen Adlerträger kommende Saison auch wieder spielen, wenn auch (erstmal) in der Bundesliga.

Dass der Europapokal aber soweit gar nicht wegsein muss, zeigte der folgende Artikel:

EINTRACHT-FANS IM EUROPAPOKAL-FIEBER

Da ließ sich der SCP doch gleich ein passendes Rahmenprogramm einfallen und lud die Weltband Casey Ace ein:

SCP RAHMENPROGRAMM

Bei Facebook gibts ein Medley der Spice Chicks Paderborn für die, die’s gar nicht abwarten können:

FACEBOOK: CASEY ACES

Immerhin – 170 Casey Acern gefällt’s. Danke für den Hinweis, Herr Honick.

Wesentlich mehr Fans und Beobachtern gefiel das glorreiche Stadtderby letzten Sonntag gegen den FSV, sodass diverse Frankfurter verdient in manchen Elfen des Tages landeten:

KICKER 11 DES TAGES

SKY 11 DES TAGES

Zu Recht.

Und hier noch einmal Karrimeros Dreierpack:

http://www.youtube.com/watch?v=dG40CgLmpdQ

Und wenn wir die Zukunft (Europapokal) und die Gegenwart (Spitzenreiter Spitzenreiter hey hey) betrachten, dann darf die Eintracht-Vergangenheit nicht fehlen: Anthony Yeboah gab nun im Kicker-Interview endgültig sein wahres Alter preis (bis zum nächsten Pass) – die Adler-Legende ist 1966 geboren und 45 Jahre alt. Wir gratulieren nochmal zum runden Geburtstag!

DIE ZEIT: YEBOAH LÜFTET GEHEIMNIS UM SEIN ALTER

Otto Pfister kann also die Säge weglegen.

“Da hilft nur eins: Bein aufsägen und Jahresringe zählen.”

(Otto Pfister zur Frage nach Yeboahs Alter)

Da wird es doch mal wieder Zeit, den guten alten Zeiten zu huldigen, und auch wenn es bis Minute 09:32 dauert, bis der gute Tony endlich trifft – das ist es allemal wert!

Die kommenden Wochen nun werden wir es mit dem Who is Who der 2. Liga zu tun bekommen. Nach Paderborn folgen die ‘Ost-Wochen’ Teil 2, angefangen mit dem Heimspiel gegen Cottbus. Tatsächlich richtig gute Nachrichten gab es von dort, Martin Fenin ist wieder im Mannschaftstraining beim FCE:

SÜDDEUTSCHE ZU FENIN

Das ist doch mal was!

In diesem Sinne,

Ihne Ihrn Schobbeblogger

PS: Aus aktuellem Anlass für die Huggels und Steinhöfers – die Kurzfilm-Doku von Michael Wolf “Wir sind dir treu” über die Fans des FC Basel:

http://www.youtube.com/watch?v=obrBe6-g6_U

Feb 14

The Bigger Picture: Fortuna und die Elfer

Diesmal ein Beitrag ohne Flachs und Zynismus, eher der Versuch einer objektiven Betrachtung der historischen Strafstoß-Flut für die Fortuna, die in 52% ihrer Begegnungen in der aktuellen Saison einen Elfer zugesprochen bekam. Abseits der Diskussionen, ob der gegen die Eintracht einer war oder nicht (persönliche Meinung ist ein klares ‘Nein’) oder hinsichtlich der Attitüden einzelner Spieler auf oder neben dem Platz und der restlichen Fortuna-Bank wurden Spielstände und Zeitpunkte der Elfmetertore, Heim oder Auswärts, Gegner, Ergebnisse und Punktgewinne betrachtet.

Elfmeter contra Spielstand

9 der insgesamt 11 Elfmeter resultierten im ersten Tor für Düsseldorf im jeweiligen Spiel, 2 im zweiten Tor. 6 mal war es das 1:0 für die Fortunen, 3 mal das 1:1 (plus 1x 2:0 und 1x 2:2). Es sind also durchaus für den weiteren Spielverlauf sehr wichtige und richtungsweisende Tore gewesen. Nie gab es einen Elfer, wenn schon eine hohe Führung vorlag.

Elfmeter Heim / Auswärts

4 Elfmeter verhalfen Düsseldorf zu Heimsiegen, nur ein Heimelfmeter trug zu einem Unentscheiden bei (gegen die Eintracht). Auswärts trugen Elfer zu je 3 Siegen und 3 Unentschieden bei. Gerade zu Hause ist eine 1:0-Führung für die Fortuna die halbe Miete, Publikum und Heimnymbus tun dazu ihr übriges.

Siege / Unentschieden / Punkte

Von den Spielen in denen sie einen Strafstoß bekamen, gewannen die Fortunen 7 und 4 endeten unentschieden. Wenn man unterstellt, dass die Elfmeter entscheidend dazu beigetragen haben, dass die Fortuna statt zu verlieren unentschieden gespielt hat (4x) und statt unentschieden zu spielen gewonnen hat (7x) errechnet sich ein Punktegewinn von sage und schreibe 18 Punkten. Nach Abzug dieser von den aktuell 44 Punkten der Düsseldorfer wären sie hinter dem VfL Bochum neunter der Tabelle.

Gegner

Interessant auch: 11 verschiedene Mannschaften kassierten die 11 Elfmeter gegen Düsseldorf. Und alle 11 Strafstöße waren Foulelfmeter, keiner ein Handelfmeter. Das hieße im Umkehrschluß, dass all diese 11 Teams besonders hart gegen die Fortuna auftreten, oder daß sie sich dann besonders dumm anstellen. Die Vermutung aber liegt nahe, daß die Fortuna gegen alle gegnerischen Mannschaften durchweg ähnlich auftritt. Die Eintracht hatte zum Beispiel noch keinen einzigen Strafstoß verursacht – bis zum Spiel gegen Düsseldorf.

Nebeneffekte

Maximilian Beister führt die Kicker-Scorer-Rangliste mit 19 Punkten an, darunter 11 Assists von denen 5 herausgeholte Elfmeter waren. Ohne diese wäre er 10.

Abwehrspieler Langeneke hat bereits 9 (Elfmeter-)Tore auf dem Konto, nur 5 weniger als der momentan beste Torschütze Proschwitz (14 für Paderborn). Ohne die 9 Tore würde er in der Torschützenliste gar nicht auftauchen.

Nur der VfL Bochum hat weniger Kopfballtore als Fortuna Düsseldorf (2) erzielt, nur 3 Mannschaften der 2. Liga schlagen weniger Flanken als die Fortunen. Zufall?

Feb 9

Exklusiv: Ein Tag im Leben des Sascha R.

Das Schobbeblogger-Linklisten-Team hat den Stürmer unseres kommenden Gegners einen Tag lang begleitet. Lest interessante Insider-Infos und alltägliches aus dem Leben eines Königs der Lüfte.

9.30 Uhr: Frühstück mit Ehefrau Julia. Es gibt Flugente auf Rührei und sie nennt ihn liebevoll „Der Du“, berät ihn bei Kostümfragen und Unschuldsmimik.

MEHR INFO ZU JULIA RÖSLER

10.45 Uhr: Der Stürmer schwingt sich vogelleicht auf sein Dienstfahrzeug und fährt zum Sondertraining, das für 11.30 Uhr angesetzt ist. Norbert Meier wird heute Standardsituationen üben. Sein Gefährt will Rösler übrigens momentan auf Ebay verhökern.

EBAY-ANZEIGE

11.30 Uhr: Video-Präsentation von Norbert Meier, der seine Trainingsmethoden stark an die der italienischen Nationalelf anlehnt. Die Spieler heben im Video-Raum fast ab vor Begeisterung.

12 Uhr: Fortuna-Manager Wolf Werner stößt zum Team und hält eine Brandrede, um die Spieler auf das Duell am Montag einzustimmen. Dazu liest er den Artikel „Die Vereine unserer Großväter: Fortuna Düsseldorf“ aus seiner Lieblingszeitschrift vor. Sascha Rösler hat Tränen in den Augen. Im Anschluss verteilt Wolf Flyer (!) für das Fortunen-Programm am Montag.

WOLF WERNERS ABO

PROGRAMM MONTAG 13.02.2012

12.30 Uhr: Rösler macht eine kurze Stippvisite beim Nachwuchs der Fortuna zwecks Austausch mit der Viererabwehrkette der U17, die auf einem Nebenplatz trainiert.

                            (Abwehr der U17 von Fortuna Düsseldorf)

14 Uhr: Nach dem Mittagessen (Geflügel mit Schmetterlingsnudeln, dazu zwei Dosen Red Bull) trifft sich Rösler mit dem Busfahrer, um die Musik für die montägliche Fahrt zum Stadion festzulegen. Sie einigen sich auf R. Kelly und Mariah Carey.

15 Uhr: Nobbi Meier bittet zum Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit und an einer geheimen Location. Wir sind exklusiv dabei. Ebenso ein Special Guest aus Mönchengladbach, der den Fortunen aktuelle Trends und moderne Taktiken näherbringt. Verkehrte Welt für Rösler, der höchst erstaunt ist, dass er immer noch dazulernen kann.

FORTUNAS GEHEIME TRAININGSSTÄTTE

FORTUNAS SPECIAL GUEST:

http://www.youtube.com/watch?v=HfMqnUvuVuA

16.30 Uhr: Rösler telefoniert nach dem Training mit seiner Frau Julia, die beim Shoppen ist. Das trifft sich gut, da Nowitzki-Fan Sascha Turnschuhe braucht und die neuen Nike Air Max gerade rausgekommen sind. Bald darauf nennt Sascha Air Rösler ein neues Paar Sneakers sein eigen (ANSICHT).

18 Uhr: Nach dem Kö-Bummel machen sich die Röslers mit Saschas Roller auf ins Eigenheim, nach Kaarst/Düsseldorf. Unruhig wird er kurz, als sie die Kreuzung kurz vor der Ankunft überqueren und er beim Schulterblick das Schild der Nebenstraße überfliegt – ein Omen? Was soll‘s, sagt er sich und freut sich lieber auf den gemeinsamen Video-Abend mit Julia.

                (Das Nest der Röslers)

20 Uhr: Nach dem Abendessen (Chicken Wings, Red Bull) schmeißen sich die Röslers im Westflügel aufs Sofa und schauen zum Abschluss eines wie im Fluge vergangenen Tages ihren Lieblingsfilm.

In diesem Sinne,

Ihne Ihrn Schobbeblogger

PS Zwischenzeitlich hat Heribert Bruchhagen seine Kontakte spielen lassen und Pierluigi Collina reanim…äh reaktiviert, der das brisante Spiel am Montag pfeifen wird. An den Seitenlinien: Hellmut Krug und Markus Merk, 4. Offizieller: Urs Meier. Sepp Blatter hat sich noch nicht dazu geäußert, ob Torlinienrichter eingesetzt werden können. Sein Terminplan ist neben Mittagessen mit John Terry und Homophoben-Stammtisch aber auch zu voll (SEPP BLATTERS TERMINPLAN).

Feb 6

Episode 20 – Eine neue Hoffnung

Es war einmal vor gar nicht langer Zeit, in einer hoffentlich bald weit, weit entfernten Zweitligalaxis…

Noch vor Beginn der Attacke war Armin Skywalker fast schon zu Darth Vehder geworden, da einer seiner Padawans nicht zum Kampf stoßen durfte. Die Administration der Rebellion hatte versagt.

Wie gut, dass Cayoda die Gefährten vor der Schlacht seine Präsenz spüren ließ, er ruhte in sich wie es 327 Jahre alte Jedi-Meister eben tun und raunte allen Rebellen ein telepatives ‚Möge die Eintracht mit dir sein‘ zu. Djakbacca war ebenfalls außen vor, er musste den Hydro-Schraubenschlüssel suchen um zu gegebener Zeit im Fall der Fälle den Millennium Eagle wieder fitmachen zu können. Und Luke Skyschwegler hatte sein Laserschwert nicht rechtzeitig aufgeladen.

Die dunkle Seite der Eintracht entsandte in der Eiswüste Hothfeld mit einem Überraschungsangriff auf den Rebellenstützpunkt überfallartig eine faule Sonde in das Gehäuse von Oki Ni-Kolovi. Der eben noch von den pfälzischen Javas erstandene Verteidigungs-Druide Am2-Dick2 schien dabei kurzzeitig außer Gefecht gesetzt. Aber kurze Zeit später ließ sich Lang Solo von seinen Gefühlen leiten und steuerte den Millennium Eagle mit zwei gezielten Laserkanonen-Schüssen gekonnt aus dem Schlachtfeld. Dabei gingen ihm die Worte seines alten Lehrmeisters durch den Kopf: „Was ist das bessere Tor? Das Tor oder das Tor, das ihm folgt?“

Seb3-P-Rode und Benno Köhlrissian setzten zu beherzten Offensiven an, die Eintracht war mit den tapferen 11 Recken an diesem bitterkalten Tag in der Eiswüste von Hothfeld. Der Rebellenstützpunkt konnte erneut nicht vom Unterklassen-Imperium eingenommen werden und so wird es zu einer neuen entscheidenden Schlacht kommen. Dann nämlich, wenn der Millennium Eagle nach Mos Düsseldorfley fliegt um ein weiteres Stück des 2. Todessterns zu zerstören und schlussendlich dem Abschaum der Zweitligalaxis für immer zu entkommen…

Möge die Eintracht mit Euch sein, immer.

                                     (Aus dem Cockpit des Millennium Eagle im Mörfelder-System)

Jan 28

Transfers, Training, Träume

Winter- oder Sommerloch, Mailand oder Madrid, Hibbde- oder Dribbdebach – hier ist die Schobbeblogger-Linkliste der Woche!

Tut er’s oder tut er’s nicht? Kommt er oder kommt er nicht? Main oder nein? Die Verpflichtung von Paddy Helmes zur Eintracht zieht sich wie ein Hubba Bubba und wieder mal erstaunt es, wie frühzeitig Einzelheiten der Verhandlungen in den Medien breitgetreten werden. Das war vor nicht allzu langer Zeit noch ganz anders, als HB Transfers erst nach Vollzug präsentierte. Bei BH läuft es wohl etwas anders, wobei ja HB nun doch die Gespräche mit FM führt.

Quälix erklärte zur Helmes-Degradierung folgendes:

„Ja des is für mich eben auch vor diesem Derby ein wischdigger Asbeckt, dass wir, ja, in den abgelaufenen Spielen diese groose, kämverische Einstellung, diese, ja, Geschlossenhaid nischt gezeigt haben. Deswegen hab isch misch entschlossen Patrick Helmes jetzt erstmal für die Amatörmannschaft freizustellen, denn es sind eben diese Aigenschaffden oder diese Stärgen, die Patrick Helmes hat, nämlich der Torabschluss und eben Schonsen verwerten, Schonsen, äh, ja, zu Toren zu machen, des is jetzt nicht das was wir in den Vordergrund stellen müssen sondern eben die Zusammenarbeid und dass auch die Offensiven mitarbeiden müssen, dass wir geschlossenä auftreden müssen.“

MAGATH STATEMENT AUF YOUTUBE:

Eine teure Erkenntnis, Herr Magath. Immerhin hat der VfL Wolfsburg schlappe 5 Mios für den mannschaftsundienlichen und wider die Geschlossenheit arbeitenden Stürmer hingelegt. Jetzt schießt der auch leider noch Tore – das sollte man im Fußball nun wirklich nicht in den Vordergrund stellen.

TRANSFERMARKT-PROFIL PATRICK HELMES

Ein junger Stürmer, der im Deutschland-Trikot gestandene Größen wie John Terry düpiert, kann so schlecht eigentlich nicht sein, finden wir:

HELMES V ENGLAND UND TERRY/CARSON:

Apropos England, von unserem dortigen Kooperationspartner Manchester City erreichte uns der letzte Schrei der modernen Trainingsmethoden. Vincent Kompany führte speziell für Veh & Co vor laufender Kamera das sogenannte Taschen-Tackling vor:

MAN CITY TRAINING, TASCHEN-TACKLING

Das hatte sich noch nicht im Trainingslager der Eintracht in Doha/Katar durchgesetzt, folgender Film fasst die 10-tägige Reise zu den Scheichs zusammen:

SPIELZUG: EINTRACHT IN DOHA

Ein Training ganz anderer Art durchlief zuletzt kleines, dickes Ailton im Dschungel der seichten TV-Unterhaltung, um sich im Anschluss dann prompt bei der Eintracht ins Gespräch zu bringen. Ob er der richtige Sturm- und Zimmerpartner für Caio wäre? Gutes Essen gäbe es sicher. Aber die zwei Wochen, die Ailton für das Erreichen vollkommener Fitness deklarierte, waren BH zu lang und so wird wohl nix draus. Dabei liegt es eigentlich nur am TV, dass er dicklich aussieht.

AILTON BEI FFH

AILTON IST NICHT DICK:

Ein weiterer Trainingsweltmeister geisterte zuletzt mit einem Interview vergangener Tage durchs Netz. Unser Ex-Coach (mit dem die Eintracht ja NIE-, NIEmals abgestiegen wäre..) als Teenager mit Matte und Balken, der sich nach wie vor fragt, ob sich mit der neuen Landebahn am Flughafen Rhein-Main auch das Bild des Flugverkehrs am Himmel überm Stadtwald geändert hat, sprach damals über seine Ziele Profitum und Schalke:

SKIBBE MIT 17:

Sollte sich ein Brechreiz bemerkbar gemacht haben, ist hier das richtige Gegenmittel für Euch – Andrea Petkovic im Interview mit der 11FREUNDE zur richtigen sportlichen Einstellung und zu ihrer Liebe zur Eintracht. Man sollte das Interview jedem Spieler ausgedruckt in den Spint legen (aber am besten ohne Fotos):

PETKO UND DIE SGE (11FREUNDE)

Was man mit der richtigen Einstellung erreichen kann, hat die Meistermannschaft von 1959 gezeigt. Die trainierten während der Endrunde noch in einer Sporthochschule, und zwar nachdem jeder seinem normalen Beruf nachgekommen war. Heute vor genau 50 Jahren, am 28.01.1962, spielten sie ein Stadtderby gegen den FSV Frankfurt (laut fusballdaten.de vor 23 Zuschauern). Kreuz, Schämer (2) und Stinka machten den 4:0-Sieg klar.

EINTRACHT – FSV 4:0 (1961/62)

Ach ja, das Winterloch. Da werden Transfers bis zum get no zerschrieben, medienwirksame Gerüchte gestreut und die guten, alten Zeiten heraufbeschworen. Es wird Zeit, das es wieder losgeht.

Zeit, dass die Pille wieder rollt und die Fans wieder singen, dass die Bratwurst duftet, die Tore fallen und die Tabelle zum Tattoo des Montags wird.

In diesem Sinne,

Ihne Ihrn Schobbeblogger

PS: Happy Birthday an den EFC ALTE LIEBE!

Dez 9

11 Santas sollt ihr sein!

Schöne Bescherung – Die Schobbeblogger-Linkliste der Woche!

Hinrunde adieu, Rückrunde allez – mit 2,2 Punkten pro Spiel im Schnitt kann man als Fan, Stammspieler, Trainer, Sportmanager oder Balljunge der SGE rundum zufrieden sein. Beruhigend zu sehen, dass die Jungs die Punkte einfahren, auch ohne großartige Leistungen abzurufen. Der Gedanke “Was erst, wenn sie ihr ganzes Potential abrufen?” beschlich einen zuletzt wöchentlich.

Die Tabelle mit der SGE auf Rang zwei gibt ein wahrlich schönes Bild ab. Schöne Bilder hat auch ein ‘Frankfurter Bubb’ gemacht und war dafür sogar mit seiner Kamera im Stadion unterwegs:

http://www.frankfurterbubb.de/buntes_bilder.php?subsection=eintracht

Der Mann hat Potential. Potential sieht wiederum die Eintracht in der Jugendarbeit von Manchester City, glaubt man jüngsten Pressemeldungen (auch wenn diese im Konjunktiv und leicht vage daherkommen). Der Hübner-Bruno hat da wohl was angeleiert:

http://www.eintracht.de/aktuell/36417/

Hoffen wir mal, dass wir in 8 Jahren nicht mit 7 Mann gegen 11 antreten müssen, weil alle den Tevez machen. Hier geht’s zum Promo-Video und zur Online-Academy der Citizens:

http://ecademy.mcfc.co.uk/

Den Pladdi-Beauftragten des EFC wird es freuen zu hören, dass diese in der ‘Platt Lane’ beheimatet ist. David Platt ist ja ohnehin schon im All Star-Team der Schobberobber (neben Hochstädter, Feinbier & Co). Wir sind gespannt, welche ‘Baby Blues‘ demnächst zu den Jungadlern kommen:

http://www.mcfc.co.uk/The-Club/Platt-Lane

Wenn wir schon bei den neuesten Schulungs- und Trainings-Methoden sind, zuletzt machte ein Video aus Norwegen die Runde mit einer Einheit, die wahrscheinlich beim VfL Wolfsburg demnächst erstmals zur Anwendung kommen wird, der gute Jan-Aage musste sogar mittesten (und war bei der Titanic-Rettung dann topfit):

Ein unterhaltsames Video, allerdings auch eines mit Nachgeschmack, angesichts der Diskussionen und Ereignissen rund um den hohen Leistungsdruck und damit verbundenen Burnouts, Depressionen und Suiziden.

Kommen wir zu erfreulicheren Dingen, zum Beispiel dazu, dass es noch nicht in die Winterpause geht und wir vor der Pause noch zweimal an Spieltagen wachwerden. An wegweisender Bedeutung und Wichtigkeit haben diese Spiele gegen Fürth und Pauli im Vergleich zur Hinrunde nichts eingebüßt. Angesichts des fortgeschrittenen Stadiums der Saison und der Tabellensituation sind sie eher NOCH wichtiger geworden.

Lasst uns also bitte wieder Karim Matmour einwechseln (wenn’s geht erst nach der 70.), und lasst uns nochmal But de sebastian jung vs Greuther Fürth |15-07-2011| – äh nein, natürlich But de karim matmour vs Greuther Fürth |15-07-2011| genießen:

Es ist schon der Wahnsinn, wenn Kollege Karim spät reinkommt braucht er meist nicht lang bis er irgendwas anzettelt:

  • SpVgg Greuther Fürth – Eintracht Frankfurt 2:3 / eingew. (80.) / Tor: 2:3 (89.)
  • E. Braunschw. – Eintracht Frankfurt 0:3 / eingew. (72.) / 2 Assists: 0:2/0:3 (83./85.)
  • FC Ingolstadt 04 – Eintracht Frankfurt 1:1 / eingew. (71.) / Tor: 1:1 (90.)
  • Eintracht Frankfurt – Alemannia Aachen 4:3 / eingew. (79.) / Tor: 4:3 (89.)

In diesen Spielen hat KM also 51 Spielminuten (exkl. Nachspielzeit) gebraucht um 5 wichtige Tore zu schießen oder vorzubereiten, pro Torbeteiligung 10,2 Minuten. Eine Super-Quote finden wir.

Auch der Lange netzte gleich im 1. Spiel der Saison zweimal und war am Siegtor beteiligt. Die Ledermützen und kollektiven Meier-Basher sollten sich in Erinnerung rufen, dass unser bester Torschütze und Scorer maßgeblich am erfolgreichen Saisonstart der SGE beteiligt war, als die meisten Neulinge noch nicht integriert oder manche noch gar nicht an Bord waren. Man kann sich anhand der Tabelle leicht errechnen wo wir ohne guten Start in die Saison jetzt stehen würden, bei der starken Konkurrenz.

Meier ist absolut wertvoll auf dem Rückweg in die Bel Etage des deutschen Fußballs, 24 Tore in 72 Zweitligaspielen – viele davon nicht als echter Stürmer – sprechen da eine eindeutige Sprache.

Daher exklusiv für alle Schläschtbabbler Ed Mottas “Pro Meier-Hymne”: Daqui pro Meier

Wetten, dass der Lange auch gegen Fürth und Pauli wieder an Toren beteiligt sein wird, werden heute abend bei der EFC-Weihnachtsfeier entgegengenommen! Freuen wir uns also auf ein besinnliches, geselliges ‘Zack Zack’ und ‘Batsch Batsch Batsch’ heute Abend und in den gegnerischen Toren in der Rückrunde – ganz im Stile von Helmer, Strunz & Co:

http://soundcloud.com/zwwdf/29-bundesliga-16

Also ihr Wischtel und Wischtelardische, ho ho ho!

In diesem Sinne,

Ihne Ihrn Schobbeblogger

Nov 29

Du-Rioses aus dem Link-Kästchen

Heiß und babbisch wie ne Florida Boy an der Katharine-Kersch – Die Schobbeblogger-Linkliste der Woche!

Heute wirds du-rios, äh kurios! Zuletzt geisterten einige Spots durchs Netz, in denen unser Dudududududuuuuuu-Riiririririririrrriiii singend, als Superheld, Nudelkoch und Milchschlürfer wahrscheinlich nicht wenige koreanische Shekel auf sein schottisches Konto schaufelte:

Super-Du-Ri:

Du-Ri kocht Noodles:

Du-Ris Milch machts:

Unser Publikumsliebling von einst, Nichtabstiegstorschütze und Legendensohn muss aber auch zusehen wo er bleibt. Nachdem er zuletzt ein entscheidendes Eigentor im Trikot von Celtic fabrizierte (und weglächelte) wird so schnell kein lukratives Angebot kommen:

http://www.fanartisch.de/news/eigentor-du-ri-cha-eigentor-gegen-rennes-cha-du-ri-singt-sings-video-song-lied-celtic/

Dabei ist er doch einer von uns, wurde unweit des Backstage im St. Marien-Krankenhaus geboren, wie der ein oder andere Robber auch. Das Schobbeblogger-Rätsel der Woche: FINDE DU-RI!

http://www.marienkrankenhaus-frankfurt.de/linkes-menue/babygalerie.html

Dass nicht nur Fußballer unverhofft zu Gesangseinlagen kommen, sondern auch Bembel-Töpfer, Ex-US-Armee-Mitglieder oder Bühnentechniker beweist unser Idol, unsere Ikone, unser Ebbelex-Gott Helmut Maurer. Und das alles in einer Person! Wusstet ihr, dass der mit der US Army bei der Schweinebucht-Invasion auf Kuba dabeiwar? Wir nicht! Hier erzählt er es und singt gleich noch einen potentiellen Bembelbar-Hit hinterher:

Irgendwie eine Mischung aus A-Team, Village People und Heinz Schenk!

“Musikalisch” werden sicher auch wieder die Fans der SGE am Samstag zu Gange sein, wenn es gegen einen der Lieblingsgegner geht, den KSC. KSC? Da war doch was. Das verlegte Spiel dank Madonna. Das Amanatidis-Tor in der 90., das die Wende im Abstiegskampf 2008/09 bedeutete. Der Caio-Kracher im Rückspiel. Und natürlich Jay Jay’s Tor des Jahres gegen Kahn & Co. Das wird gerne und oft gezeigt. Egal, sollen sie mich rausschmeißen, ich zeig Ihnen die Szene bis zum Umfallen!

Nebenbei bemerkt war ein Heimspiel gegen den KSC Schobbebloggers erstes Spiel überhaupt im Waldstadion, 1980. Es ging 3:3 aus mit 2 Pezzey-Toren, das letzte in der Schlussminute, nachdem die Eintracht in der 89. noch das 2:3 hatte hinnehmen müssen.

http://fussballdaten.de/bundesliga/1981/12/frankfurt-karlsruhe/

Wenige Wochen später spielte die Eintracht gegen Sochaux im UEFA-Cup und gewann 4:2 (auch wenn das Rückspiel leider 0:2 verlorenging und der Titelverteidiger damit die Segel streichen musste):

Mehr dazu dann auf der EFC-Weihnachtsfeier. Apropos, als kleiner Vorgeschmack auf unseren Santa Claus ein passender Clip:

“Fornicate” war mir auch neu, Leo.org sagt dazu: ‘to fornicate’ = durch fremde Betten gehen / herumhuren / Unzucht treiben….Auch irgendwie passend zu unserem Knecht Ruprecht – ob wir uns wohl den richtigen Nickelees zum Wichteln ausgesucht haben? ;-)

In diesem Sinne, Ho Ho Ho,

Ihne Ihrn Schobbeblogger